Nächster Monatsdienst 05.06.2023 um 19 Uhr am Gerätehaus!
Aktuelles
Samtgemeinde Zugübung
Groß angelegte Waldbrandübung in der Samtgemeinde Hanstedt
(fba) Undeloh. In weiten Teilen Norddeutschlands gilt inzwischen die zweithöchste Waldbrandstufe 4 von 5. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund richtet die Samtgemeindefeuerwehr Hanstedt jährlich groß angelegte Waldbrandübungen aus, um im Ernstfall schnell auf eventuelle Wald- und Heidebrände reagieren zu können. Die Samtgemeinde Hanstedt verfügt schließlich über rund 9500 Hektar Wald und rund 1000 Hektar Heidefläche. An der in diesem Jahr im Heideort Undeloh ausgerichteten Übung nahmen alle drei Fachzüge der Samtgemeindefeuerwehr („Wasserförderung I“, „Wasserförderung II“ und „Waldbrandbekämpfung“) bestehend aus 13 der 15 Ortsfeuerwehren teil. In der Übungslage wurde ein Waldbrand in der Heimbucher Straße in Undeloh simuliert. Um ausreichend Löschwasser vor Ort zu haben, musste zunächst eine rund 1,8km lange Schlauchleitung aus einem Teich in der Wilseder Straße zur Einsatzstelle verlegt werden. Hierbei ist ganz besonders die Leistung der beiden Wasserförderungszüge hervorzuheben, die diese Leitung in kürzester Zeit verlegten und so eine schnelle Löschwasserversorgung sicherstellten. Parallel zum Aufbau brachten zwei geländegängige Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr Wasser zur Einsatzstelle, sodass der Waldbrandbekämpfungszug schnell mit den Löscharbeiten beginnen konnte. In Spitzenzeiten konnten rund 1000 Liter Wasser pro Minute, über 21 Strahlrohre, auf einer rund 300 Meter langen Front abgegeben werden. Der stellvertretende Gemeindebrandmeister Sebastian Seier machte sich ein Bild von der Übung und zeigte sich im Anschluss begeistert von der Leistungsfähigkeit der Samtgemeindezüge. Er dankte den über 100 teilnehmenden Feuerwehrkräften für Ihren Einsatz.
Monatsdienst im Mai
In diesem Monat liegt der Schwerpunkt bei der Wasserförderung. Gruppe 1 ist dazu zur nahen gelegenen Aue gefahren und hat dort die Entnahme von Wasser aus offenem Gewässer geprobt. Neben dem Aufbau der Saugleitung wurde auch ein Löschangriff mit zwei C – Rohren und einem B – Rohr aufgebaut. Dabei wurde das C – Mehrzweckstrahlrohr mit dem C – Hohlstrahlrohr verglichen und auch die flexible und leichte Handhabung des Hohlstrahlrohres festgestellt. Gruppe 2 ist ebenfalls an die Aue gefahren und hat dort auch eine Saugleitung aufgebaut. Sie haben das Hydroschild aufgestellt und einen Wasserwerfer gebaut.
Einsatz 28.04.2023
Einen Bericht zu diesem Einsatz findet ihr hier.
Monatsdienst im April 2023
Dieser Monatsdienst war ganz besonders. Wir bekamen Besuch von einem Team des Rettungsdienstes vom Landkreis Harburg. Diese zeigten uns ihren RTW und erklärten die komplette Ausrüstung. Die Handhabung der Trage wurde geprobt.
Abschließend gab es für alle eine Einsatzübung mit folgender Lage: Verkehrsunfall PKW gegen LKW, mit zwei verletzten Personen, PKW in Brand. Hand in Hand haben wir mit der RTW-Besatzung die verletzten Personen gerettet und den Einsatz abgearbeitet. Vielen Dank an Niklas und Markus, dass ihr uns den Rettungsdienst näher gebracht habt.
15 neue Motorsägenführer in der Samtgemeinde Hanstedt
(fba) Brackel. Bereits seit dem Jahr 2008 werden bei den Feuerwehren der Samtgemeinde Hanstedt in regelmäßigen Abständen Motorsägenführer ausgebildet, um in den immer häufiger vorkommenden Sturmereignissen über ausreichend Sägenführer verfügen zu können. Das Ausbilderteam um Jan Peters, Jan Prauß, Eike Wagner, Patrick Landmann und Claas Schünhof schulte die Teilnehmer an zwei Abenden in den theoretischen Grundlagen, bevor es anschließend in eine praktische Ausbildung an mehreren Stationen ging. Dabei kam auch ein sogenannter „Baumbiegesimulator“ zum Einsatz, an dem unter Spannung stehende Baumstämme simuliert und so das korrekte und sichere Sägen geübt werden konnte. Am Samstag ging es dann für alle Teilnehmer einen Tag lang in den Wald, wo das erlangte Wissen praktisch geübt und vertieft werden konnte. Am Ende des Kurses konnten alle Teilnehmer die begehrte Bescheinigung mit nach Hause nehmen und stehen ihren Wehren ab sofort als Motorsägenführer zur Verfügung. Ein Dank geht an das gesamte Ausbilderteam für den ehrenamtlichen Einsatz sowie an die Waldbesitzer, die für die Ausbildung ihre Waldflächen zur Verfügung stellen.
Pilotprojekt der Grundausbildung in der Feuerwehr
(jma) Egestorf. Die Feuerwehr der Samtgemeinde Hanstedt hat zum ersten Mal einen Kompaktkurs der „Truppmann 1 Ausbildung“ durchgeführt. In dieser Form ist diese Ausbildung der Nachwuchskräfte bisher einzigartig im Landkreis Harburg. Die „normale“ Truppmannausbildung erstreckt sich über 4-5 Wochen und beinhaltet Kurse an zwei Abenden in der Woche und am Samstag. Gerade für Quereinsteiger, zum Beispiel im beruflichen Schichtdienst, ist dies nur schwer in Einklang zu bringen. Für diese Gruppe wurde erstmalig ein Kompaktkurs ins Leben gerufen. Die Kompaktausbildung erfolgte in Vollzeit, an 5 Werktagen und gipfelte am Samstag mit der Abschlussprüfung. Federführend durch die Samtgemeinde Ausbildungsleitung, mit dem stellvertretenden Gemeindebrandmeister und einem ganzen Organisationsteam bestehend aus den Ausbildern wurde die Durchführung geplant. Herausfordernd war es alle Ausbildungsinhalte in einer Woche zusammenzuführen. Auch auf der Ebene der Kreisfeuerwehr wurde das Projekt gespannt verfolgt. Am Montag konnten der stellvertretende Abschnittleiter Jonny Anders, der Gemeindebrandmeister Arne Behrens und der stellvertretende Gemeindebrandmeister Sebastian Seier 14 Ausbildungsteilnehmer im Gerätehaus der Feuerwehr Egestorf begrüßen. Nun begann die feuerwehrtechnische Ausbildung in Theorie und Praxis. Die Inhalte wurden partiell von zahlreichen ehrenamtlichen Ausbildern vermittelt. Mit einer mündlichen, schriftlichen und praktischen Prüfung mussten die neuen Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner am Samstag ihr Erlerntes unter Beweis stellen. Der Kreisbrandmeister Volker Bellmann und der Kreisausbildungsleiter Ralf vom Lehn ließen es sich nicht nehmen bei der Prüfung dabei sein zu können. Der Gemeindebrandmeister Arne Behrens, der Ausbildungsleiter Philip Juraschek und die stellvertretende Ausbildungsleiterin Svenja Reucher verkündeten ein hervorragendes Ergebnis der Truppmannabnahme. Drei Nachwuchskräfte konnten die Prüfung mit einem sehr gut abschließen, alle anderen erreichten den Abschluss mit der Note gut. Sichtlich erfreut und erleichtert verfolgten die Geprüften das Ergebnis. In ihrem ersten Resümee berichteten die neuen Feuerwehrleute von einer intensiven Woche, mit vielen neuen Eindrücken. Auch für die Planer und Ausbilder ging eine ereignisreiche Woche zu Ende.
Freiwillige Feuerwehren proben Ernstfall im Marxener Gemeindebüro
(fba) Marxen. Das ehemalige Marxener Gemeindebüro soll demnächst abgerissen und gegen einen Neubau ersetzt werden. Kurz vor den Abbrucharbeiten bekamen die Freiwilligen Feuerwehren aus Asendorf, Brackel, Hanstedt und Marxen die Chance, in dem Haus den Ernstfall zu proben. In solchen Abbruchhäusern lassen sich Ernstfälle deutlich realistischer üben als in anderen Gebäuden, da keine Rücksicht auf eventuelle Gebäudeschäden genommen werden muss. In einem angenommenen Szenario brannte es im Erdgeschoss des Hauses und eine Person wurde vermisst. Mehrere Trupps mit umluftunabhängigem Atemschutzgerät gingen in das Gebäude vor, um die Person zu suchen. Dabei kamen auch erstmals sogenannte Atemschutz- Simulationsschilder zum Einsatz, die den Einsatzkräften die Sicht so verschlechtern, wie es in einem verrauchten Gebäude auch der Fall wäre. In einem zweiten Szenario wurde ein Brand mit vermisster Person auf dem Dachboden des Gebäudes simuliert. Dafür wurde der Dachraum mit einer Nebelmaschine verraucht, sodass die Einsatzkräfte mit „Nullsicht“ vorgehen mussten. Zum Abschluss der Übung konnten noch diverse Tür- und Fensteröffnungstechniken geübt werden. Marxens Ortsbrandmeister Marc Borchers brachte seinen Dank an die Gemeinde Marxen zum Ausdruck, die diese Übung in den Räumlichkeiten erst ermöglicht hatte. Der stellvertretende Gemeindebrandmeister Sebastian Seier machte sich persönlich ein Bild von der Übung und zeigte sich am Ende beeindruckt von dem professionellen Vorgehen der eingesetzten Kräfte. Fazit am Ende des Abends: alle Teilnehmer konnten viele lehrreiche Dinge mitnehmen und das Gebäude ist nun endgültig reif für die Abrissbirne.
Neue Führung

Nun ist es soweit. Nach 6 Jahren hat Sebastian sein Amt an den neuen stellv. Ortsbrandmeister Stefan übergeben. Wir bedanken uns bei ihm für sein Engagement und Know how in den 6 Jahren, in denen er uns viel gelehrt und neue Mitglieder geworben hat. Stefan, der bereits im Januar gewählt wurde, übernimmt ab heute sein Amt und steht André, dem Ortsbrandmeister zur Seite. Wir wünschen Stefan viel Spaß bei seiner neuen Aufgabe.
Jahreshauptversammlung 2023
P R E S S E M I T T E I L U N G
Jahreshauptversammlung Freiwillige Feuerwehr Asendorf Ortsbrandmeister André Lübberstedt im Amt bestätigt – Stefan von Buchholtz soll sein neuer Stellvertreter werden
(fba) Asendorf. Stefan von Buchholtz soll neuer stellvertretender Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Asendorf werden. Das ergab die Wahl auf der jüngst stattgefundenen Jahreshauptversammlung der Wehr. Die Wahl muss nun noch vom Samtgemeinderat bestätigt werden. Der 39-jährige von Buchholtz übernimmt das Amt von Sebastian Seier, der sich nun voll auf sein Amt als stellvertretender Gemeindebrandmeister konzentrieren möchte. Der Neugewählte freut sich auf die neuen Aufgaben: „Ich bedanke mich für das Vertrauen, welches die Kameraden und Kameradinnen mir gegeben haben!“ Stefan von Buchholtz verdient sein Geld als Baumaschinenführer und lebt zusammen mit seiner Frau in Asendorf. Auch Ortsbrandmeister André Lübberstedt stand nach sechs Jahren zur Wahl und wurde von der Versammlung einstimmig wiedergewählt. Für Ortsbrandmeister André Lübberstedt und seinen Stellvertreter Sebastian Seier endet damit die gemeinsame, sechsjährige Zeit an der Spitze der Wehr. In dieser Zeit konnten die beiden eine Menge erreichen. Ganz besonders erfreut zeigten sich beide über die seit Jahren anhaltende, positive Mitgliederentwicklung. In den vergangenen Jahren konnten 32 neue Mitglieder gewonnen werden – eine stolze Zahl! Beide brachten ihren Dank für die Unterstützung zum Ausdruck.
Neben zahlreichen Mitgliedern der Wehr und weiteren Gästen durfte Ortsbrandmeister André Lübberstedt den stellvertretenden Kreisbrandmeister Torsten Lorenzen, Gemeindebrandmeister Arne Behrens sowie Samtgemeindebürgermeister Olaf Muus begrüßen. In seinem Jahresbericht berichtete Lübberstedt von 41 abzuleistenden Einsätzen im Jahr 2022. Diese schlüsselten sich in zwei Brandeinsätze, zwei Fehlalarme und 37 Hilfeleistungseinsätze auf. Neben den zahlreichen Unwettereinsätzen wird besonders der Dachstuhlbrand im Heidewinkel in Erinnerung bleiben. Der Mitgliedsstand konnte auch 2022 weiter gesteigert werden. Stand 31.12.2022 verfügt die Wehr über 46 aktive Mitglieder, was einem Zuwachs von sieben Mitgliedern entspricht.
Jugendwartin Alicia Burmeister berichtete, dass die Jugendfeuerwehr Ende 2022 über sechs Mitglieder verfügte. Es konnten wieder zahlreiche Mitglieder der Jugendfeuerwehr an die aktive Abteilung übergeben werden.
Der stellvertretende Kreisbrandmeister Torsten Lorenzen überbrachte die Grüße aus der Kreisfeuerwehr und gab einen kurzen Abriss zu den Geschehnissen des vergangenen Jahres. Anschließend durfte er einige
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft aussprechen: Wilhelm Kramp und Norbert Jung erhielten die Auszeichnung für 50-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr. Thomas Münch ist seit 40 Jahren dabei.
Auch Gemeindebrandmeister Arne Behrens kam nicht mit leeren Händen nach Asendorf und durfte einige Beförderungen aussprechen: Sönke Eberhard beförderte er zum Löschmeister. Alicia Burmeister darf sich nun Hauptfeuerwehrfrau nennen. Inken Meyer beförderte er zur Oberfeuerwehrfrau, Stefan von Buchholtz zum Oberfeuerwehrmann.
Bei den turnusmäßigen Wahlen zum Kommando gab es folgende Ergebnisse: Jugendwartin Alicia Burmeister wurde von der Versammlung wiedergewählt. Lena Geiß wird ihr als neue Stellvertreterin zu Seite stehen. Sie beerbt damit Kevin Lazer in diesem Amt. Das Amt des ersten Gruppenführers übernimmt der zweite Gruppenführer Sönke Eberhard von Daniel Graubner. Für Eberhard übernimmt Sven Lübberstedt das freigewordene Amt des zweiten Gruppenführers. Da Stefan von Buchholtz neu in das Amt des stellvertretenden Ortsbrandmeisters gewählt wurde, gab er sein Amt als Funkwart an Henrik Burmeister ab.
Bild 1 v.li.: Die Geehrten und Beförderten mit Gbm-v Sebastian Seier (li.), Gbm Arne Behrens (2.v.li.), Ortsbm André
Lübberstedt (3.v.li.), Kbm-v Torsten Lorenzen (2.v.re.) und SGBgm Olaf Muus (re.)
Bild 2 v.li.: Der scheidende Ortsbm-v Sebastian Seier bekam einen Helm mit den Unterschriften seiner Kameraden von
Ortsbm André Lübberstedt und dem neuen Ortsbm-v Stefan von Buchholtz überreicht.
Truppmann 1 erfolgreich bestanden

Herzlich Glückwunsch!
Torsten (2.v.l.), Steven (3.v.l.), Torben (4.v.l.) und Eric (5.v.l.) haben in den letzten Wochen ihre Truppmann Ausbildung Teil 1 absolviert und nun erfolgreich abgeschlossen. Jetzt beginnt für die 4 die Truppmann Ausbildung Teil 2 in der eigenen Wehr, wo sie der Ortsbrandmeister André (1.v.l.) begleiten wird. Wir freuen uns über den Erfolg und wünschen euch viel Spaß im nächsten Teil.